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 manfred herok   2014

Jugend

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Besonders in der Jugend fühlen wir uns durch ein alles um uns her wie uns selber beseelendes Leben mit der ganzen Natur verbrüdert und in Sympathie und haben somit eine Empfindung von der Weltseele, von der Einheit des Geistes und der Natur, von der Immaterialität der letzteren.”                  HEGEL Kontext>>>

- Man hat der Jugend eingeredet, sie besitze das Wahre (in der Religion und im Sittlichen) schon, wie sie geht und steht.
Insbesondere hat man auch in dieser Rücksicht gesagt, die sämtlichen Erwachsenen seien versunken, verholzt und verknöchert in der Unwahrheit.
Der Jugend sei die Morgenröte erschienen, die ältere Welt aber befinde sich im Sumpf und Morast des Tages. Die besonderen Wissenschaften hat man dabei als etwas bezeichnet, das allerdings erworben werden müsse, aber als bloßes Mittel für äußere Lebenszwecke.
Hier ist es also nicht Bescheidenheit, welche von der Erkenntnis und vom Studium der Wahrheit abhält, sondern die Überzeugung, daß man die Wahrheit schon an und für sich besitze.
Die Älteren setzen nun allerdings ihre Hoffnung auf die Jugend, denn sie soll die Welt und die Wissenschaft fortsetzen. Aber diese Hoffnung wird nur auf die Jugend gesetzt, insofern sie nicht bleibt, wie sie ist, sondern die saure Arbeit des Geistes übernimmt.
Es gibt noch eine andere Gestalt der Bescheidenheit gegen die Wahrheit.
Dieses ist die Vornehmheit gegen die Wahrheit, die wir bei Pilatus sehen, Christus gegenüber.
Pilatus fragte "was ist Wahrheit?" in dem Sinne dessen, der mit allem fertig geworden ist,
dem nichts mehr Bedeutung hat, - in dem Sinn, in welchem Salomon sagt: "alles ist eitel".
- Hier bleibt nur die subjektive Eitelkeit übrig.”

HEGEL Kontext>>>

HEGEL: Die Treue - Hegel-Ãsthetik

Die Freundschaft in diesem Sinne des Wortes hat die Jugend vornehmlich zu  ihrem Boden und zu ihrer Zeit. Jeder Mensch hat seinen Lebensweg für sich zu  ...

Zweiter Teil. Die griechische Welt - GWF Hegel

Ich habe früher bereits die griechische Welt mit dem Jugendalter verglichen, und  zwar nicht in dem Sinne, wie die Jugend eine ernsthafte, künftige Bestimmung  ...

Heraklit von Ephesos

(wie man jetzt auch gemeint hat, dass die Jugend nur verstehe zu regieren), "weil  sie seinen Freund Hermodoros, den Trefflichsten unter ihnen, vertrieben hatten  ...

Schicksal des Sokrates

Die Verführung der Jugend, - denn es wird ihr schwankend, was unmittelbar galt.  Dass er die nicht für Götter halte, welche der Staat dafür halte, dies begründet  ...

HEGEL: Gedanke,Sache,Wort:Das Gedächtnis

Die Jugend hat nicht zufälligerweise ein besseres Gedächtnis als die Alten, und  ihr Gedächtnis wird nicht nur um der Nützlichkeit willen geübt, sondern sie hat  ...

 

Hegel: Grundlinien der Philosophie des Rechts

In der Tat, was wir von der Philosophie der neueren Zeit mit der größten Prätention über den Staat haben ausgehen sehen, berechtigte wohl jeden, der Lust hatte mitzusprechen, zu dieser Überzeugung, eben solches von sich aus geradezu machen zu können und damit sich den Beweis, im Besitz der Philosophie zu sein, zu geben.
Ohnehin hat die sich so nennende Philosophie es ausdrücklich ausgesprochen, daß das Wahre selbst nicht erkannt werden könne, sondern daß dies das Wahre sei, was jeder über die sittlichen Gegenstände, vornehmlich über Staat, Regierung und Verfassung, sich aus seinem Herzen, Gemüt und Begeisterung aufsteigen lasse.
Was ist darüber nicht alles der Jugend insbesondere zum Munde geredet worden?
Die Jugend hat es sich denn auch wohl gesagt sein lassen. Den Seinen gibt Er's schlafend,
ist auf die Wissenschaft angewendet worden, und damit hat jeder Schlafende sich zu den Seinen gezählt; was er so im Schlafe der Begriffe bekommen, war denn freilich auch Ware danach.
- Ein Heerführer dieser Seichtigkeit, die sich Philosophieren nennt, Herr Fries, hat sich nicht entblödet, bei einer feierlichen, berüchtigt gewordenen öffentlichen Gelegenheit in einer Rede über den Gegenstand von Staat und Staatsverfassung die Vorstellung zu geben: 'in dem Volke, in welchem echter Gemeingeist herrsche, würde jedem Geschäft der öffentlichen Angelegenheiten das Leben von unten aus dem Volke kommen, würden jedem einzelnen Werke der Volksbildung und des volkstümlichen Dienstes sich lebendige Gesellschaften weihen, durch die heilige Kette der Freundschaft unverbrüchlich vereinigt', und dergleichen . [1817 auf dem Wartburgfest]
- Dies ist der Hauptsinn der Seichtigkeit, die Wissenschaft, statt auf die Entwicklung des Gedankens und Begriffs,
vielmehr auf die unmittelbare Wahrnehmung und die zufällige Einbildung zu stellen, ebenso die reiche Gliederung des Sittlichen in sich, welche der Staat ist, die Architektonik seiner Vernünftigkeit, die durch die bestimmte Unterscheidung der Kreise des öffentlichen Lebens und ihrer Berechtigungen und durch die Strenge des Maßes, in dem sich jeder Pfeiler, Bogen und Strebung hält, die Stärke des Ganzen aus der Harmonie seiner Glieder hervorgehen macht,
- diesen gebildeten Bau in den Brei des "Herzens, der Freundschaft und Begeisterung" zusammenfließen zu lassen. Wie nach Epikur die Welt überhaupt, so ist freilich nicht, aber so sollte die sittliche Welt nach solcher Vorstellung der subjektiven Zufälligkeit des Meinens und der Willkür übergeben werden.
Mit dem einfachen Hausmittel, auf das Gefühl das zu stellen, was die und zwar mehrtausendjährige Arbeit der Vernunft und ihres Verstandes ist, ist freilich alle die Mühe der von dem denkenden Begriffe geleiteten Vernunfteinsicht und Erkenntnis erspart. Mephistopheles bei Goethe - eine gute Autorität - sagt darüber ungefähr, was ich auch sonst angeführt:

Es gibt noch eine andere Gestalt der Bescheidenheit gegen die Wahrheit.    >>>

Brei des "Herzens,
der Freundschaft und Begeisterung  >>>

Antijüdische Krawalle 1819

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